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REFERENZEN / RESTAURIEREN - "Historische Holzsubstanz bewahren"

Wenn ein Haus der Kunst sich neu einkleidet, muss jedes Detail passen!

KUNST MERAN / Restaurierung / Meran (I)

 

In diesem Altstadthaus von Meran bedeutet das: mehr als 500 Quadratmeter an Ausstellungs-Fläche sowie das angeschlossene Café sind mit lediglich zwei Materialien (Lärche / Eiche) zu “bespielen”.

Der Effekt soll immer ein wertiger sein, jedoch mit einer bewusst zurückhaltenden Note. Schließlich soll die Gewandung des Hauses in jedem Fall dezent vor den ausgestellten Kunstwerken zurücktreten.

AUFTRAGGEBER / Sparim AG - Bozen (I)

ARCHITEKTENBÜRO / Höller & Klotzner Architekten

ÄSTHETISCHE ANFORDERUNGEN / Die Verwendung der klassischen Hölzer Lärche und Eiche in einem historischen Gemäuer barg das Risiko am Ende einen altbackenen und verstaubten Eindruck hervorzurufen. Um dem entgegenzutreten wurde verstärkt auf das Maserungsbild geachtet und eine Holzqualität eingesetzt, die nahezu vollkommen astlos ist: der tendenziell rustikale Werkstoff Holz konnte dadurch seine elegante Note ausspielen – mit einem erfrischend flächigen und modernen Effekt.

TECHNISCHE ANFORDERUNGEN / Von Seiten der Planer wurde besonderes Augenmerk auf harmonische Farb- und Formgebung nicht nur in den Ausstellungsräumlichkeiten selbst, sondern auch im Café gelegt. Die komplette Gastroeinrichtung wurde deshalb durchgängig in geräucherter Eiche gefertigt, samt passendem Boden.

Die Realisierung der massiven Holzböden, samt verbauten Installationen wie Bodenheizung entpuppte sich aufgrund der zum Teil nicht vorhersehbaren Untergrund-Beschaffenheiten in einem solchen historischen Haus als herausfordernd.