SCHLOSS BRUNECK / Restaurierung / Bruneck (I)

Schloss Bruneck datiert auf das Jahr 1250 zurück (erste urkundliche Erwähnung erst 1276) und fungierte seit dem 16. Jahrhundert als Sommerresidenz der Pusterer Fürstbischöfe. Im Jahre 2006 galt es nunmehr ein neues Kapitel aufzuschlagen und dieses altehrwürdigen Mauern fit zu machen als eines der 6 MMM [Messner Mountain Museums], konkret dem RIPA genannten Objekt, mit dem Leitmotiv der Bergvölker.

Ein zentraler Knackpunkt für eine betriebswirtschaftlich und energetisch vertretbare Nutzung dieses Objekts für einen modernen Museumsbetrieb war hierbei die Sanierung von über 270 Mauer-Elemente wie Fenster, Rahmen, Türen und Jalousien. Dieses Sanierung hatte einerseits aus Aspekten des Denkmalschutzes die Priorität die Substanz aller Elemente zu erhalten und andererseits gleichzeitig zu gewährleisten, dass moderne Standards in punkto Brandschutz, Wärmedämmung und Akustik erreicht werden.